Wohnungen
Eingangstüren
Die Eingangstüren zu den Wohnungen sind Sicherheitstüren (Sicherheitsklasse RC3) mit Panorama-Spion und einer Türbreite von in der Regel 900/2200 mm. Die Türbeschläge sind ebenfalls Sicherheitsbeschläge, Klasse BT3, von außen Knauf, von innen Türklinke. Die Türen sind einflügelige Brandschutztüren.
Innentüren
Die Innentüren sind wandbündig, lackiert bzw. mit Holzfurnier, mit einer Höhe von in der Regel 2200 mm. Die Türen sind je nach Charakter der jeweiligen Räume entweder Vollblatttüren oder mit Glaseinsatz.
Fenster
Die Fenster werden mit Isolierglas sein. Die Fenster sind mit Mikroventilationsöffnungen ausgestattet. Auf der Seite von Balkons, Terrassen und Loggien große französische Fenster und Türen, die sich öffnen oder ankippen lassen. Die Verglasung ist transparent.
Balkons, Loggias, Terrassen
Die Balkongeländer werden verglast und mit einem Edelstahlprofil abgeschlossen. Die Entwässerung erfolgt unter den Trittflächen auf einer Isolationsschicht mit Gefälle.
Wandoberflächen
In allen Wohnräumen, Küchen und Vorsälen werden Gipsputz bzw. ‑spachtel eingesetzt. Bäder und WCs werden großflächig bis zur Decke gefliest.
Fußböden
Die Wohnräume, die Küchenecken und die Vorsäle werden mit geklebten Mehrschicht-Holzfußböden ausgestattet. In den Bädern und WCs werden großformatige Keramikfliesen verwendet. Vor der Eingangstür und in den Kammern werden Keramikfliesen in angemessenem Umfang verlegt. Balkons, Loggias, Terrassen werden mit Holzdielen bestückt. In den Vorgärten werden Außenfliesen verlegt bzw. Zierkies aufgeschüttet.
Badausstattung
Die Bäder werden mit Premium-Ausstattung ausgestattet, z. B. mit den Marken Villeroy & Boch, Kaldewei und Hüppe. Die WCs sind Wand-WCs, die Spülkästen befinden sich in der Wand unter Fließen mit zwei Tasten zur mechanischen Betätigen der Spülung. Ausgewählte WCs sind auf die Montage von Toiletten mit Bidet-Sitz und Bidet-Dusche vorbereitet. Die Waschbeckenarmaturen sind Einhebelarmaturen. Ausgewählte Duschkabinen werden mit Thermostatikbatterien besetzt. In ausgewählten Bädern wird eine Infrasauna bzw. eine finnische Sauna montiert. Die Bäder werden mit Sprossenheizungen ausgestattet.
Heizung
Die Wohnungen werden über einen zentralen Heizungskeller im Haus beheizt. Jede Wohnung wird an einen Wärmetauscher in der Wohnung angeschlossen, durch den die Heizung in den einzelnen Räumen ermöglicht und gleichzeitig Warmwasser erzeugt wird. Die Heizkörper werden mit Thermostatikventilen versehen. In den Bädern werden Sprossenheizkörper eingesetzt. Die Bäder werden außerdem durch eine elektrische Fußbodenheizung ergänzt.
Lüftung
WC und Bäder in den Wohnungen sind mit einem Luftabzug versehen. Für die Montage von Dunstabzugshauben wird ein Abzug mit dichter Rückschlagklappe vorbereitet. Die Leitung wird für einen Luftstrom von mindestens 300 m3/h für Dunstabzugshauben mit 75 % Parallelität vorgesehen.
Kühlung
Alle Wohnräume in den Wohnungen sind mit einer Kühlung mithilfe von Wand- bzw. Unterdecken-Umwälzkühlern ausgestattet. Das Kühlsystem wird an eine zentrale Kältequelle im Gebäudekeller angeschlossen. Das Kühlsystem wird mit einem Steuersystem ausgestattet, mit dem der Energieverbrauch für die Kühlung der einzelnen Wohnungen getrennt berechnet werden kann.
Elektroinstallation – Starkstrom
In der Küche wird der Anschluss mit Klemmen in der Ecke der geplanten Position der Küchenzeile abgeschlossen. Im Standard ist die Beleuchtung von Bädern, WC und Gängen enthalten. Die Lampen für die Wohnräume, Balkons, Küchen und Küchenecken sind nicht enthalten; es werden die Anschlüsse dafür gemäß Projekt vorbereitet. Bei Stromausfällen ist die Stromversorgung nicht sichergestellt. Die Verteiler in der Wohnung werden mindestens 3 x 25A Sicherungen enthalten. Die Räume in den Wohnungen sind gemäß Projekt mit Starkstromsteckdosen bestückt.
Elektroinstallation – Schwachstrom
In jede Wohnung wird ein Schwachstromverteiler verlegt, aus dem die Leitungen in der Wohnung gemäß Projekt gespeist werden. Im Wohnzimmer wird eine TV-Dose und 1 Datensteckdose (für RJ45) verlegt. Der Fernsehempfang erfolgt über eine zentrale Antenne für Satelliten- und terrestrischen Empfang bzw. über einen Kabelanbieter. Die Wohnungen werden im Vorsaal mit einem Türtelefon ausgestattet. Die Wohnungsklingel wird autonom sein und direkt an die Wohnungs-Gegensprechanlage angeschlossen.
Gebäude Spezifikation
Konstruktion
Stahlbeton-Monolithkonstruktion in Kombination mit gemauertem Wandsystem
Dach
Schrägdächer mit Tragekonstruktionen aus Stahlbetonplatten, auf denen ein Distanzgitter mit eingebrachter Wärmedämmung montiert wird. Die Dächer werden mit Trapezblechen gedeckt.
Gebäudemantel
Kombination aus Ziegeln, Monolithbeton und Außendämmung, auf der eine Verkleidung aus Kunststein, Holz und Putz angebracht wird.
Wände
Die Wände zwischen den Wohnungen bestehen aus Mauerwerk bzw. Stahlbeton. Die Zwischenwände in den Wohnungen sind ebenfalls gemauert, an einigen Stellen aus Stahlbeton mit Hintermauerung. Die Verkleidung besteht aus Gipskarton.
Decken
Die Decken bestehen aus Stahlbeton mit Gipsputz oder ‑spachtel auf der Unterseite. In den gemeinsam genutzten Räumen sowie in Bädern, WCs, Gängen und Kammern Unterdecken aus Gipskarton.
Wandoberflächen in den gemeinsam genutzten Räumen
Die Wände in den gemeinsam genutzten Gebäuderäumen (mit Ausnahme der Wände in den Untergeschossen) werden mit einschichtigem Putz auf Gipsbasis für Innenräume ausgeführt, an einigen Stellen mit Keramikverkleidung.
Fußböden
Die Gebäudeeingänge werden mit einer Reinigungszone versehen. Die Fußböden in den Eingangsbereichen und den gemeinsam genutzten Räumen, Gängen, Notausgängen, Aufzugspodesten, Treppenhäusern und -podesten in den oberirdischen Geschossen bestehen aus Keramikfliesen. Die Fußböden in der Tiefgarage, den Rampen, in den Technikräumen usw. bestehen aus Beton.
Gebäudetüren
Die Gebäudetüren sind verglast, einflügelig und aus Aluminium. Sie werden mit einem Sicherheitsschloss mit elektronischer Zugangsüberwachung (Magnetkarte oder Chip) versehen.
Garagentore
Die Garagentore werden per Chipkarte geöffnet, sind mit Sicherheitsfunktionen ausgestattet und werden mit einem reduzierten Montagesatz montiert. An der Einfahrt wird eine Säule mit Gegensprechanlage für die Kommunikation mit der Rezeption montiert.
Aufzüge
Im Gebäude wird es 9 Personenaufzüge geben. Die Aufzüge werden mit einem großformatigen Spiegel und Deckenbeleuchtung ausgestattet. Diese Aufzüge sind keine Evakuierungsaufzüge, die Stahlbetonschächte werden flexibel von den übrigen Tragekonstruktionen getrennt.
Grünanlagen und Bewässerung
Der gemeinsame Garten wird teilweise mit Rasen versehen, es werden geeignete lokale Pflanzen angepflanzt. Im Gelände des gemeinsamen Gartens wird ein Wasseranschluss für die Bewässerung sichergestellt.
Steuerung der Gebäudebeleuchtung
Die Beleuchtung von Gängen, Straßen und Garagen wird durch Bewegungssensoren gesteuert. Die Beleuchtung der Kellerkojen wird sektionsweise über Lichtschalter im Eingangsbereich zum Keller geschaltet. Die übrigen Räume (technische Räume in den Untergeschossen) werden durch Lichtschalter an der jeweiligen Eingangstür gesteuert.
Geländebeleuchtung
Die Fußwege und Gebäudedurchgänge werden mit Lampen beleuchtet, die automatisch geschaltet werden. Die Beleuchtung wird nachts gedimmt bzw. vollständig ausgeschaltet, um die Gebäudebewohner nicht zu stören.